Hirm
Das heutige Gemeindegebiet war bereits in der Urgeschichte besiedelt, wie Funde aus der Kupferzeit (Badener Kultur) und der Bronzezeit belegen. Vor Christi Geburt war es Teil des keltischen Königreichs Noricum und der Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg. In der Römerzeit gehörte es zur Provinz Pannonia, wovon ein großer römischer Gutshof auf den Kirchäckern zeugt. Im 16. und 17. Jahrhundert dienten die Hirmer Edlen den Grafen von Mattersdorf-Forchtenstein, mussten jedoch während der Kriegsjahre unter Überfällen durch ungarische Rebellen, Türken und Tataren leiden. 1627 wurde Hirm Teil des Besitzes von Graf Nikolaus Esterházy. Ein Wendepunkt in der Geschichte der Gemeinde war 1850 die Errichtung einer großen Zuckerfabrik durch Peter Daniel Rothermann, was zu einem rasanten Bevölkerungsanstieg führte.

Hl. Maria

Kriegerdenkmal