Leithaprodersdorf
Die Gemeinde im nördlichen Burgenland gehört zum Bezirk Eisenstadt-Umgebung. Der Ort liegt am Rand des Leithagebirges und wird von der Leitha durchflossen, die für die historische Siedlungsentwicklung der Region eine wichtige Rolle spielte. Archäologische Funde belegen eine Besiedlung seit der Römerzeit.
Die mögliche erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 833, in dem der Fluss „Lithaha“ und eine Kirche im betreffenden Gebiet genannt werden. Eine eindeutige Nennung des Ortes selbst ist jedoch erst für 1232 belegt. Diese beiden Daten bilden die Grundlage für unterschiedliche historische Einordnungen.
Leithaprodersdorf ist bis heute landwirtschaftlich geprägt, insbesondere durch Ackerbau und kleinere Weingartenflächen. Das Ortsbild umfasst historische Hofanlagen und moderne Wohnbauten. Die Gemeinde verfügt über grundlegende Infrastruktur wie Kindergarten, Volksschule, lokale Nahversorger und ein aktives Vereinswesen, das sportliche und kulturelle Aktivitäten organisiert.
Durch seine Lage zwischen dem Leithagebirge und den umliegenden Städten, insbesondere Eisenstadt, ist Leithaprodersdorf verkehrstechnisch gut angebunden und eingebettet in eine Region mit überwiegend ländlicher Struktur.

Dreifaltigkeit

Hl. Maria

Kirchenruine

Pietà