Oberschützen
Die Gemeinde im Südburgenland liegt eingebettet zwischen zwei Hügeln. Der Ort Oberschützen wird urkundlich das erste Mal als "Sagittarii" (Bogenschützen) im Jahr 1271 genannt. Zu dieser Zeit waren Bogenschützen, die von den Arpadenkönigen als Grenzwächter eingesetzt wurden angesiedelt. 1822 bis 1827 trieb die Räuberbande "Stradafüßler" im Grenzgebiet zur Steiermark und Niederösterreich ihr Unwesen. Das heutige Burgenland, speziell das ehemalige Wirtshaus in der Sixtina und ein Wirtshaus bei Unterschützen diente der Bande als Versteck und Treffpunkt. Der Bandenführer Holzknechtseppl unterhielt eine Liebensbeziehung mit der Besitzerin des Wirtshauses bei Unterschützen.

Gemeindedetails
Fläche: 44,39 km²
Höhe: 355 m ü. A.
Web: www.oberschuetzen.at

Orte im Gemeindegebiet
Aschau im Burgenland, Oberschützen, Schmiedrait, Unterschützen, Willersdorf