St. Margarethen im Burgenland
Das Gebiet der Marktgemeinde im nördlichen Burgenland war vor Christi Geburt Tel des keltischen Königreichs Noricum. Unter den Römern lag das heutige Sankt Margarethen in der Provinz Pannonia. Seit dem Jahr 1647 wird die Gemeinde als Markt geführt. Am heutigen Grenzübergangspunkt zwischen Sankt Margarethen und Sopronkőhida (Ungarn) gelang am 19. August 1989 am Rande des Paneuropäischen Picknicks mehreren hundert DDR-Bürgern die Flucht über die damals abgeriegelte Grenze in den Westen, was wegweisend für den Fall des Eisernen Vorhangs war. Am Gemeindegebiet liegt der größte Freizeitpark Österreichs und der Römersteinbruch.

Gemeindedetails
Fläche: 26,54 km²
Höhe: 151 m ü. A.
Web: www.st-margarethen.at

Orte im Gemeindegebiet
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